Die im Jahr 2012 begonnene und im Dezember 2014 erfolgreich abgeschlossene Sanierung der mehr als 10 Hektar großen Fläche der Ogadeberge liegt inzwischen 7 Jahre zurück.

Bei diesem Vorhaben wurden in die Rekultivierung der ehemaligen Müllkippe knapp 5 Millionen Euro Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und 1,67 Millionen Euro aus dem Haushalt der Stadt Bernau bei Berlin investiert.

Es ist an der Zeit zu überprüfen, inwieweit die Allgemeinheit nach inzwischen lange zurückliegendem Abschluss dieser Sanierungsmaßnahme nunmehr den Berg „in Besitz“ nehmen kann.

Es wäre wünschenswert, wenn die Stadt Bernau bei Berlin um einen touristischen Höhepunkt reicher werden könnte. Dabei soll die Herstellung der öffentlichen Begehbarkeit der Ogadaberge über einen markierten Aufstiegsweg (in der Grundanlage bereits vorhanden) und die Errichtung einer Aussichtsfläche mit Bänken (zur Rast nach erfolgreichem Aufstieg) zunächst im Mittelpunkt der Betrachtung stehen.

Es bleibt abzuwarten, inwieweit zu einem späteren Zeitpunkt weitere Anlagen (Grillplatz, Aussichtsturm etc.) in die Betrachtung genommen werden könnten.

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde angekündigt, dass die Ogadeberge über längere Zeit „vermutlich nicht“ für touristische Zwecke zur Verfügung stehen werden. Dennoch soll im Rahmen dieses Prüfauftrages die Machbarkeit des beschriebenen Vorhabens 7 Jahre nach Abschluss der Sanierung möglichst wohlwollend geprüft werden.