(Leserbrief in der MOZ vom 23.01.2017, „Abgerechnet wird zum Schluss“)

Entgleisung eines Stadtverordneten der Unabhängigen Fraktion

 

Vorstand und Fraktion des Bündnis für Bernau (BfB) sind über die getroffenen Aussagen verwundert.

Wir sind durch unsere enge Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister sehr gut über seine Vorstellungen (Visionen) über die Stadtentwicklung informiert.

Der INSEK – Prozess 2017 dient dieser strategischen Entwicklung.

Die in Bernau seit zwei Jahren vorangebrachten Projekte sind vielfältig, es sind bedeutsame aber auch partielle Umsetzungen von Beschlüssen in der Stadt und den Ortsteilen.

Man muss schon blind sein und schlecht zuhören können, um den neuen Wind im Rathaus zu übersehen, auch wenn es noch einiger Donnerschläge bedarf, um Rudimente alter Führungstätigkeit über Bord zu werfen.

Sachliche Veränderungen erfordern Zeit und Ausdauer.

Das Bündnis für Bernau unterstützt die Entwicklungstendenzen in unserer Stadt und das Engagement unseres Bürgermeisters.

Wir fordern alle Abgeordneten und engagierten Bürger auf, diese Prozesse nachhaltig zu unterstützen.

Die derzeitige Verhinderungsoffensive zum Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes (Rathaus II) ist der falsche Weg.

Wem nützt diese Vorgehensweise?

Unserer Stadt und seinen Bürgern nicht!

 

Bündnis für Bernau e.V.

Axel Klatt                    Dr. Detlef Maleuda

Vorsitzender               Fraktionsvorsitzender