Die Rigorosität, mit der die Landespolitiker unsere Heimat zerstören, macht ganz vielen Angst.

Das die Regionalplaner nicht zwischen Kiefern, Eichen und Buchen unterscheiden können ist sicher ein Vorsatz. Jeder der kann, sollte einmal auf den höchsten Punkt Bernaus steigen, den Ogadeberg. Und er wird die entstellte Landschaft mit Schrecken sehen können. Warum greift man jetzt unseren schönsten Wald an, nur um die Gewinne der Windindustrie zu erhöhen? Es geht doch nicht um Naturschutz, es geht ausschließlich um Profit. Stück für Stück geht uns der grüne Gürtel um Bernau verloren und wir sind hilflos, wir können uns doch nicht an die Bäume ketten. Der Bürgermeister Gehrke aus Arensfelde und Frau Bürgermeisterin Radant aus Wandlitz zeigen klare Kante gegen den Windkraftwahn. Nun müssen wir versuchen mit unserem Bürgermeister Andre Stahl alle Möglichkeiten auszuloten uns zu wehren. Mit 65 dB im Schlafzimmer und dem Schlagschatten zu leben, das ist ein grausiger Gedanke. Jahrzehnte verhinderte eine Rotbauchunke ganze Gewerbegebiete, nun sind 190 Jahre alte Buchen wertloser Kiefernknack. Wir brauchen den Strom nicht, wohl aber unseren Lebensraum. Hoffentlich ziehen die Bernauer Stadtverordneten an einem Strang, wenn es um den Schutz unserer Menschen und unseres Waldes geht.